Mumps - fast alle geimpften krank

21. November 2014 um 09:50

Mumps- Impfung (Parotitis epidemica)

Die Erkrankung ist nicht meldepflichtig und nicht bedrohlich. Eine Erkrankung führt wie bei den Masern zu lebenslanger Immunität. Eine nachweisbare Infektion mit dem Mumps-Virus führt nur in der Hälfte der Fälle zur klinisch feststellbaren Erkrankung.
In Altstätten bei Liechtenstein trat in den Jahren 1992/93 eine Mumpsepidemie in zwei Schulen auf. Bei der nachfolgenden Bewertung des Vorfalls wurde bekannt, dass von den 482 (7-17 Jahre alten) Schülern 446 geimpft waren, davon 8 Schüler zweifach. 36 Schüler waren zuvor nicht geimpft worden. Das Ergebnis der Bewertung zeigte auf, dass zu den Erkrankten alle zweifach Geimpften, sowie 116 der einfach Geimpften zählten, 12 der Ungeimpften erkrankten ebenfalls.

Mumps- Impfung (Parotitis epidemica) Die Erkrankung ist nicht meldepflichtig und nicht bedrohlich. Eine Erkrankung führt wie bei den Masern zu lebenslanger Immunität. Eine nachweisbare Infektion mit dem Mumps-Virus führt nur in der Hälfte der Fälle zur klinisch feststellbaren Erkrankung. In Altstätten bei Liechtenstein trat in den Jahren 1992/93 eine Mumpsepidemie in zwei Schulen auf. Bei der nachfolgenden Bewertung des Vorfalls wurde bekannt, dass von den 482 (7-17 Jahre alten) Schülern 446 geimpft waren, davon 8 Schüler zweifach. 36 Schüler waren zuvor nicht geimpft worden. Das Ergebnis der Bewertung zeigte auf, dass zu den Erkrankten alle zweifach Geimpften, sowie 116 der einfach Geimpften zählten, 12 der Ungeimpften erkrankten ebenfalls. Insbesondere die Tatsache, dass an den beiden Schulen 100% der Mehrfachgeimpften an Mumps erkrankten, war ein klarer Beweis für die Impfung als eine Krankheitsursache. Dennoch zählt die Mumpsimpfung heute noch zu den empfohlenen Impfungen der STIKO ab dem 11. Lebensmonat. Die Mumpsimpfung wird heute meist in Kombination mit Masern und Röteln verabreicht. Der Einzelimpfstoff des Herstellers Chiron Behring kostet heute 27,32 Euro. Mögliche Nebenwirkungen: Mumpsähnliche Erkrankungen, schmerzhafte Hodenschwellung, neurologische Komplikationen wie Fieberkrämpfe und Gangunsicherheiten, Thrombozytopenien, Purpura, Erythema, Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse mit Störung der Insulinproduktion), Meningo-Enzephalitis, Myelitis (Entzündung des Knochenmarks), Neuritis (Nervenentzündung), Guillian-Barré-Syndrom. (LM)

Mumps- Impfung (Parotitis epidemica)


Die Erkrankung ist nicht meldepflichtig und nicht bedrohlich. Eine Erkrankung führt wie bei den Masern zu lebenslanger Immunität. Eine nachweisbare Infektion mit dem Mumps-Virus führt nur in der Hälfte der Fälle zur klinisch feststellbaren Erkrankung.


In Altstätten bei Liechtenstein trat in den Jahren 1992/93 eine Mumpsepidemie in zwei Schulen auf. Bei der nachfolgenden Bewertung des Vorfalls wurde bekannt, dass von den 482 (7-17 Jahre alten) Schülern 446 geimpft waren, davon 8 Schüler zweifach. 36 Schüler waren zuvor nicht geimpft worden. Das Ergebnis der Bewertung zeigte auf, dass zu den Erkrankten alle zweifach Geimpften, sowie 116 der einfach Geimpften zählten, 12 der Ungeimpften erkrankten ebenfalls.
Insbesondere die Tatsache, dass an den beiden Schulen 100% der Mehrfachgeimpften an Mumps erkrankten, war ein klarer Beweis für die Impfung als eine Krankheitsursache. Dennoch zählt die Mumpsimpfung heute noch zu den empfohlenen Impfungen der STIKO ab dem 11. Lebensmonat.


Die Mumpsimpfung wird heute meist in Kombination mit Masern und Röteln verabreicht. Der Einzelimpfstoff des Herstellers Chiron Behring kostet heute 27,32 Euro.


Mögliche Nebenwirkungen: Mumpsähnliche Erkrankungen, schmerzhafte Hodenschwellung, neurologische Komplikationen wie Fieberkrämpfe und Gangunsicherheiten, Thrombozytopenien, Purpura, Erythema, Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse mit Störung der Insulinproduktion), Meningo-Enzephalitis, Myelitis (Entzündung des Knochenmarks), Neuritis (Nervenentzündung), Guillian-Barré-Syndrom.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0