Erdöl im Seeburg-Park Kreuzlingen

Kommentar von Claudio Graf: 
Für mich war das auf den ersten Blick ein Aprilscherz - aber dazu noch ein sehr, sehr schlechter. Diese Art von Scherz ist genau die, durch unsere Mainstream angestrengte Mind-Control = Manipulations-Presse, um die Menschen vor solchen Gefahren gleichgültig werden zu lassen. Dabei ist diese Zeitung mit dieser Art der Berichterstattung nahezu daran, mit Ihrem Scherz zur Beihilfe an Völker-Mord angezeigt zu werden. Das beweist aber erneut, wie unbewusst, wie gedankenlos, wie verantwortungslos und wie naiv die Schreiberlinge sind, welche die Folgen solcher Berichte noch nicht einmal bedenken. Im folgenden ein Link zu einem neusten Vorfall in Wayoming/USA: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/fracking-us-studie-belegt-grundwasserverschmutzung-a-1084787.html und dessen Folgen. Falls die Schreiberlinge sich empören sollten über meine Wertschätzung, empfehle ich Ihnen, meine Damen und Herren, sich eher einmal Gedanken zu machen, welchen Werten Sie überhaupt in Ihren bemitleidenswerten Leben nachleben und wie Sie die damit gebeutelte Welt Ihren eigenen Jungen einmal übergeben werden müssen. Die Anklage an diese Generation wird kommen, darauf können Sie sich verlassen, wie das Amen in der Kirche.

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Kreuzlingen – Eigentlich waren die derzeitigen Kernbohrungen im Seeburgpark dazu gedacht, die Umweltgefährlichkeit der Aufschüttungen zu untersuchen. Dabei bohrten die Wissenschaftler zu tief und legten eine Erdölblase frei, welche den Park verunreinigte. 



Nun wird untersucht, ob es sich beim Erdölfund nur um eine kleine Blase oder  um ein grösseres Erdölreservat handelt. Gewiss ist jedoch, dass das umliegende Gestein damit öl- und gashaltig ist. Mehrere Ölförderfirmen wie Shell, Statoil und BP haben bereits ihr Interesse an Probebohrungen und Förderrechten bekundet, wie das kantonale Amt für Umwelt  auf Anfrage bestätigt.

Dieses reagierte zusammen mit dem Amt für Energie umgehend und veranlasste, den Sachverhalt mit eigenen Bohrungen genauer zu untersuchen (siehe Bild). Der Kanton überlegt bereits, eine staatliche Ölgesellschaft zu gründen. «Damit wäre der Kanton saniert und das laufende Sparprogramm  LÜP könnte aufgehoben werden», frohlockte ein hoher Regierungsvertreter.

Passend zum 1. April ist im Thurgau ein Gesetzt in Kraft getreten, welches den Einsatz der umstrittenen Öl- und Erdgasfördermethode «Fracking» erlaubt. Das Gesetz, welches die Nutzung des Untergrundes, etwa für die Geothermie, regelt, beinhaltet auch einen Abschnitt zum Fracking. Dabei wird Gestein mittels Wasser, Sand und chemischen Zusätzen unter hohem Druck aufgesprengt. Die Fördermethode steht wegen den Chemikalien in der Kritik. Umweltschützer sind besorgt, das gerade in der Nähe des Trinkwasserspeichers Bodensee giftige Chemikalien das Grundwasser verunreinigen könnten.