Pestizid-Freie Schweiz

«Ohne Pestizide würden die Preise massiv steigen»

von B. Zanni - Eine Initiative, die synthetische Pflanzenschutzmittel verbieten will, ist fast am Ziel. Die Bauern warnen vor 30 Prozent höheren Preisen.

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Gross war der Aufschrei der Landwirtschaft gegen die im Januar eingereichte «Initiative für sauberes Trinkwasser». In den Augen der Bauern gilt die Forderung, ihnen beim Einsatz von Pestiziden die Direktzahlungen zu streichen, als zu radikal.

 



Artikel vom 23. Feb. 2018 in 20 Minuten



Noch viel mehr unter Druck setzt sie jedoch eine Initiative, die noch einen Schritt weiter geht und synthetische Pflanzenschutzmittel in der Schweiz ganz verbieten will. Darunter fällt auch die Einfuhr von Lebensmitteln, falls diese synthetische Pestizide enthalten oder mithilfe solcher hergestellt wurden. Bereits 80'000 Schweizer haben die Initiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» der Westschweizer Gruppe Future 3.0 unterzeichnet.

 

«Produktion geht um 30 Prozent zurück»

 

Markus Ritter, Präsident des Schweizer Bauernverbands, prophezeit den Konsumenten im Falle einer pestizidfreien Landwirtschaft eine düstere Zukunft. «Die produzierte Menge an Gemüse, Früchten und Fleisch würde um 30 Prozent zurückgehen», sagt er. Nur Importe könnten die Ernährungslücke stopfen. «Da die Industrie aber nur noch Bioprodukte importieren dürfte, würden die Lebensmittelpreise in der Schweiz um mindestens 20 bis 30 Prozent steigen.»

 

Ritter zweifelt daran, dass Konsumenten bereit sind, solche Aufpreise zu bezahlen. «Nicht jeder Schweizer will Bioprodukte kaufen. Wer Wert darauf legt, kauft heute schon die teureren Bioprodukte.» Der Konsument solle auch in Zukunft eine gewisse Wahlfreiheit haben. «Nur noch pestizidfreie Produkte auf den Markt zu bringen, wäre eine Bevormundung.»

 

Laut Ritter sind die Bauern aber etwa im Rahmen des Aktionsplans Pflanzenschutzmittel bemüht, den Einsatz von Pestiziden zu reduzieren. Der Aktionsplan will beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln die Risiken halbieren und Alternativen zum chemischen Pflanzenschutz fördern. Derzeit werden pro Jahr etwa 2200 Tonnen Pestizide auf Schweizer Böden versprüht, eine Zahl, die seit Jahren stagniert.

 

Konsumenten wollten nur das Schönste

 

Auch Landwirt und SVP-Nationalrat Andreas Aebi hält eine Landwirtschaft ohne Pestizide für utopisch. «Selbst Bioprodukte kommen nicht ganz ohne Pestizide aus», sagt er. Heute gebe es noch keine Möglichkeit, bei Kartoffeln ohne Spritzmittel gegen Krautfäule vorzugehen.

 

Nicht vergessen dürfe man, dass unbehandelte Produkte zudem weniger schön aussehen. Konsumenten wollten keine Früchte mit Flecken. «Genüsslich beobachte ich auf dem Markt immer wieder, wie Leute alle Äpfel abtasten und sich dann den schönsten herauspicken.» Einzig die Genmanipulation könne den Einsatz von Pestiziden unnötig machen. «Allerdings sind die Folgen dieser Methode nicht absehbar.»

 

«Schweiz kommt bestens mit weniger aus»

 

Solche Szenarien stellen die Unterstützer der Initiative in Abrede. «Die Schweiz kommt bestens mit einem geringeren Angebot an Gemüse und Obst aus», sagt Caspar Bijleveld, Biologe und Mitglied des Unterstützungskomitees «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide». Schliesslich landeten durch die Selektion 20 bis 30 Prozent der Lebensmittel, bevor sie in den Verkauf gingen, im Abfall. «Zudem werden viele Produkte, die in den Läden liegen bleiben, weggeschmissen.»

 

Damit eine pestizidfreie Landwirtschaft möglich sei, müssten aber auch die Konsumenten ihre Gewohnheiten ändern. «Dazu gehört das Bewusstsein, dass Lebensmittel wertvolle Güter der Natur sind.»

 

«Gift gegen Probleme ist einfacher»

 

Naturschutzorganisationen stimmen zu. «Der Bauer müsste sich umstellen. Mit gutem Willen ist eine pestizidfreie Landwirtschaft gut möglich», sagt Marcel Liner, Projektleiter Landwirtschaftspolitik bei Pro Natura. Dies bedeute, dass sich die Landwirte mehr mit der Natur und der Nützlingsförderung befassen müssten.

 

Blühstreifen mit Blumen, die explizit Nützlinge fördern, hätten etwa grosse Erfolge erzielt. «Viele Bauern sträuben sich dagegen, weil es einfacher ist, Probleme mit Gift zu bekämpfen.» Laut Liner hindern aber auch «alte Denkgewohnheiten und die veraltete landwirtschaftliche Ausbildung» an einem Umdenken.


 

Meine Fragen an Herrn Markus Ritter auf diesen Zeitungsbericht:

 

Sehr geehrter Herr Ritter

wie weit die Schreiberlinge obigen Artikels Ihre Überzeugung widerspiegeln, können nur Sie beurteilen, für mich und andere kritische Zeitgenossen sind da folgende Fakten zu hinterfragen:

  • Wessen Aufschrei wird hier über Gebühr erwähnt? Bestimmt nicht von Gesundheitsbewussten (...sonst war das ein Freudenschrei). Wer sind die andern? ...die Gleichgültigen, die Masse der Hirngewaschenen, die Manipulierten, die Marionetten ...?
  • Ist nicht die Streichung von Vergütungen (Direktzahlungen) in vielen weiteren Bereichen (MFK-Steuer, Malus, Bussen, oder ähnliches) die einzig wirksame Methode? ...warum also nicht hier?
  • Ist es nicht erstaunlich, dass gerade die Westschweizergruppe sich so stark einsetzt, wo diese doch sonst eher "laisse faire" oder Leichtigkeit leben? Kann es sein, dass die Westschweizer das ziemlich ernst nehmen?
  • Sind nicht die kurz aufeinander folgenden Initiativen »Ernährungs-Souveränität«, »Sauberes Wasser« und »Pestizidverbot«,  Zeichen der Ernsthaftigkeit genug, um auf das Anliegen entsprechend anzugehen?
  • Ich bezweifle auch, dass die Aussage der "düsteren Zukunft" von Ihnen stammt, was Sie sicher entsprechend bestätigen oder dementieren können? Nur die BESTE, das heisst, gesundheitlich unbedenklichste Wahl kann überhaupt die beste sein, oder? (gestatten Sie in Ihren Mahlzeiten, etwas [auch nur ein klein wenig] Krebs- Bluthochdruck-, Demenz-, Herzkreislauf- oder 1000 andern Krankheits-bildende Inhaltsstoffe?)
  • War nicht kürzlich die Kontroverse der Ernährungs-Souveränität, wo der Bundesrat allen voran die Ablehnung vorgeschlagen und die Linken sich ebenfalls dagegen ausgesprochen haben? Wurde das Paket über die "Ernährungssicherheit" nicht ebenfalls als unnötig oder genügend gesichert beurteilt? ...und nun sollen angeblich Ernährungslücken gestopft werden müssen?
  • Zweifeln Sie wirklich daran oder unterstellen Sie die den Konsumenten, dass diese nicht bereit wären, Aufpreis von 30% zu bezahlen, bei nachhaltig gesunder Ernährung? Ich tue es nämlich wegen www.gsundheits-oase.ch (da stehe ich dahinter)
  • Gestatten Sie, dass ich die Bevormundung als eine Ausrede bezeichne (ob von Ihnen oder andern Ursprungs), denn selbst ohne Pestizide sind wir doch längst noch nicht auf Bio-Standard, aber mindestens nicht mehr gesundheitlich belastend.
  • Wenn Ihre Garage sich bemüht, den Service so gut als möglich (nur die höchstmögliche Qualität findet doch Ihre Zustimmung, sonst wechseln Sie die Garage) zu machen, wären Sie damit einverstanden? Wenn anschliessend das Oel ausläuft und der Motor das zeitliche segnet, dann würden doch auch Sie der Garage den Vorwurf und Schadenersatzforderungen machen, oder?
  • Würden Sie dem Einsatz von Genmanipulation in Anbetracht von «Allerdings sind die Folgen dieser Methode nicht absehbar!» als Alternative vorschlagen?
  • Wie würde die Antwort aussehen auf die Frage: »Wollen Sie lieber einen gesunden Apfel oder einen schönen?«
  • Das Bewusstsein der Konsumenten zu ändern wäre doch mit entsprechender Werbung leicht vollziehbar, oder glauben Sie, dass nur die Werbung für gesundheitlich bedenkliche Produkte ansprechend wirken? Dann wären die Werbetreibenden anzuklagen!!!
  • Finden Sie nicht, dass jede Aussage in der Ausgabe von 20MIN leicht widerlegt werden kann und kaum Ausgewogenheit, sondern Angst, Nötigung, Verdrehung der Tatsachen und falsche Meinungsbildung daraus spricht. Lügen haben kurze Beine, wollen sie das unterstützen?

Einen Punkt zur Gesundheit möchte ich an dieser Stelle noch zum Ausdruck bringen: Die Gesundheitskosten laufen bereits seit über 25 Jahren (selbst beobachtend von 48 Milliarden bis heute ca 80 Milliarden CHF pro Kalenderjahr) aus dem Ruder. Das ist kein Zufall oder durch unbekannte Komponenten verursacht, sondern qualifizierte vorsätzliche Absicht, welche wirtschaftlichen Zwecken dient. Würden erst einmal alle krankmachende Komponenten wegbedungen wie Lebensmittelvergiftung, Impfungen, Krankheitstherapien (Krebs-Aids-Demenz etc, etc), Chemtrails, Elektrosmog (5G lässt grüssen, welche nun sogar im Schnellzugstempo installiert werden soll, unter Umgehung der Volkszustimmung) Haarp, und viele andere, welche von Gesetzeswegen und Bundesverfassung entsprechend eindeutig und unmissverständlich als Verbrechen gegenüber dem Bürger und Verfassungsbruch verurteilt werden müssten, würden sich die Krankheitskosten mehr als halbieren. Jeder Politiker macht sich also persönlich strafbar, weil er vorsätzlich diesem Geschäftsmodell Beihilfe leistet, in über einem Dutzend Straftatbeständen.

 

 

Für Ihre Bemühungen danke ich Ihnen zum voraus bestens.

 

Die Antwort vom Sekretariat des Schweizerischen Bauernverbandes

 

Sehr geehrter Herr Graf

 

Besten Dank für Ihr Mail an unseren Präsidenten. Leider ist es tatsächlich so, dass nicht alle 1) Konsumenten bereit sind, sich ausschliesslich biologisch zu ernähren und die entsprechenden Mehrausgaben zu tätigen. Der gesamte Biomarkt hat heute einen bescheidenen Anteil von nicht einmal 15 Prozent am Gesamtmarkt. Die Konsumenten haben heute DIE WAHL. Sie können sich für die nur mit natürlichen  Mitteln behandelten 2) Bio-Lebensmittel oder die günstigeren mit synthetischen Pestiziden entscheiden. 3) 85 Prozent entscheidet sich für zweiteres. Offensichtlich ist ihre 4) Angst vor der Gefährdung ihrer Gesundheit oder der Umwelt weniger gross, als jene um das Portemonnaie. Wenn die Konsumenten 5) anders einkaufen würden, wäre die Schweizer Landwirtschaft schnell umgestellt. 6) Denn das Angebot orientiert sich 1:1 an der Nachfrage. Bauern, die Direktvermarktung betreiben, bestätigen zudem, dass sie Mühe haben, weniger schöne, fleckige oder sonst unperfekte Ware zu verkaufen. 7) Sogar wenn sie den Preis reduzieren. Die schönen Äpfel verkaufen sich besser – das ist die leider eine Tatsache. Kurz und gut, wir stehen nach wie vor 8) hinter unseren Aussagen. Wir haben kein Interesse an einem grossen Pflanzenschutzeinsatz, denn dieser verursacht Kosten. 9) Die Bauern sind darauf angewiesen, dass sie ihre Produkte verkaufen können. 10) Wenn wir nur die Schweizer Landwirtschaft zwangshaft mit den beiden erwähnten Initiativen umstellen, dann wird unser Absatz einbrechen und mehr 11) billige Ware importiert. Dass die 85 Prozent preisorientierten Konsumenten 12) plötzlich umstellen, ist wohl nicht realistisch – auch wenn es wünschenswert wäre. Da geben wir Ihnen absolut recht.

 

 

Gemäss den obigen roten Nummern habe ich folgende entsprechende Wider-Rede zurückgesandt:

 


Sehr geehrte Frau ...

Danke für Ihre Antworten. Trotzdem kann ich mich mit Ihren Ausführungen nicht anfreunden, denn

  1. ...es geht nicht um die Bereitschaft der Konsumenten, sondern um das Vermögen, sich hochwertige Lebensmittel zu besorgen. Die Armhaltung der Bevölkerung ist seit Jahrtausenden das Ziel der Elite/Regierung und damit auch das gezielte Verhindern einer gesunden Ernährung - einer guten Volksgesundheit.
  2. ...es gibt nicht nur Bio und dazwischen nichts und dann »günstige synthetische Pestizide« - dieser Argumentation fehlen massgebliche Grundlagen!
  3. ...aus Ihrer Sicht sind 85% der angeblichen Wahl »synthetisch belastete Pestizid-Nahrungshülsen«, wie wenn natürliche Mittel unbekannt wären, um Schädlingsbekämpfung zu betreiben, ohne dass gleich der Bio-Label erreicht wird.
  4. ...offensichtlich ist nicht die Angst weniger gross, sondern das Wissen darüber zu klein, und das wird bereits in Ihrer Argumentation schöngeredet und zielgerichtet manipuliert.
  5. ...die Konsumenten würden tatsächlich anders einkaufen, wenn das Gefährdungspotential bekannt wäre und auch vom Schweizerischen Bauern-Verband nicht unter den Tisch gewischt würde. Damit sieht man auch wieder nur den Profit-Primat auf Kosten der Volksgesundheit.
  6. ...dass sich das Angebot aufgrund der Nachfrage orientiert, ist ja eine Milchbüechli-Rechnung, aber eine billige Ausrede, wie die blendenden Argumente für »schöne« Früchte und Gemüse. Muss man daraus folgern, dass des Profits Willen lieber Beihilfe zu qualifizierter Körperverletzung betrieben wird, anstatt eine gute Volksgesundheit als oberste Zielsetzung? Wozu betreiben die Landwirte Ernährungs-Industrie, wenn damit die Verbraucher langsamen zum Sterben getrieben werden? Könnte die Pharma und Schulmedizin noch einiges Interesse daran haben? Häfeli&Deckeli...
  7. ...muss ich wirklich fragen, woher Profit-Denken, Perfektions-Wahn, Schönheits-Konkurrenz, Superlative und Hirnwäsche kommen? Die Prostitution der Landwirtschaft mit »schönen« Früchten an der OLMA, in den farbigen Prospekten, allen Medien ist doch zu offensichtlich, und dann wundert man sich, selbst bei Preisreduktion keine Abnehmer zu finden.
  8. ...wenn Sie zu Ihren Aussagen stehen würden, dann würden Sie nicht wieder die Kosten heranziehen für den Einsatz von Pestiziden, lassen sie diese doch einfach weg!
  9. ...wenn der Konsument richtig und wahrheitsgetreu aufgeklärt würde, dann hätte der Bauer keine Probleme selbst die »un-schönen« Früchte zu verkaufen und damit noch mehr Profit.
  10. ...Zwang ist NIE erfolgreich! Erfolgreich wäre die Freiwilligkeit durch richtiges und wahres Wissen, dabei muss nicht alles von einem Tag auf den andern umgestellt werden. Aber jeden Tag ein wenig mehr, dann sind wir flugs, ohne gross zu bemerken plötzlich am Ziel.
  11. ...damit sind wir wieder mit den Freihandelsabkommen, welche die Volksgesundheit gefährden, die eigene Landwirtschaft gefährdet, das Bauernsterben weiter vorantreibt, die Industrialisierung weiter voran treibt etc. etc.
  12. ...es geht alles, wenn man will - wenn es nicht geht, will man nicht! ...oder weiss es geschickt zu umgehen und verschleiern, wie Sie es versuchen mit den gelieferten Worthülsen, welche Satz für Satz widerlegt werden können.

Zum Schluss sei auch Ihnen persönlich ans Herz gelegt, Ihre Worte in einem grösseren Horizont zu wählen, wirklich greifende Aussagen zu machen, indem vorher hinterfragt und nach Lösungsansätzen gesucht wird und nicht einfach als gegeben und unveränderbar hinzunehmen.

Sie, Frau ..., essen auch von den vergifteten Früchten, den belasteten Gemüsen, ...oder ? Ist damit nicht auch Ihre Gesundheit früher oder später gefährdet, oder können Sie mir erklären, weshalb Sie glauben, sich solchen Risiken aussetzen zu können/sollen/müssen?

Sind nicht Sie, als integerer, unabhängiger Mensch für Ihre eigene Gesundheit selbst verantwortlich? Wo wird das enden, wenn selbst Sie diese Verantwortung vermissen lassen?

Ich würde es sehr schätzen, wenn Herr Markus Ritter auch von diesem Schreiben Kenntnis bekommen würde. Danke

 

Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit und wachsendes Verantwortungsgefühl.


 

Bereits Stunde darauf eine schnelle folgende Antwort vom SBV:

 

Sehr geehrter Herr Graf

 

Seien Sie versichert, Herr Ritter hat Ihre erste Mail sowie die Antwort sehr wohl gesehen. Die Schweizer Landwirtschaft produziert bereits heute gesunde Lebensmittel. Betreffend Pflanzenschutzmittel-Rückstände gibt es sehr wenige Beanstandungen. Jährlich werden bei amtlichen Kontrollen lediglich 1 bis 2 Prozent der Proben aus Schweizer Herkunft beanstandet. Zu beachten ist, dass die Kontrollen risikobasiert erfolgen. Das heisst, es werden gezielt dort Kontrollen gemacht, wo ein Verdacht vorliegt. Bei zufallsbasierten Kontrollen wäre die Beanstandungsquote viel tiefer. Sind die importierten Lebensmittel mitberücksichtigt, liegt die Beanstandungsquote bei 8 bis 10 Prozent. Bei Lebensmitteln aus Asien liegt die Beanstandungsquote bei 30 Prozent. Der Vergleich zeigt, dass die Schweiz im internationalen Vergleich sehr gut dasteht. Trotzdem sind in der Schweiz Anstrengungen im Gang, um die Beanstandungsquote weiter zu senken. Parallel zur amtlichen Kontrolle prüfen die Branchen selber die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben. Und mit den Aktionsplan Pflanzenschutz gibt es zusätzliche Aktivitäten um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln weiter zu senken. Wir sind uns unsere Verantwortung sehr wohl bewusst. 


Meine kurze Beurteilung:

 

Es tut mir leid, aber ich kann keine einzige Zeile als inhaltlich aussagekräftig und wertvoll beurteilen. Alles ist warme Luft und die gute Frau sieht mich und meine Fragen als bedrohlichen Feind an. Mit dieser Abwehr und rethorisch bedenklicher Fertigkeit versucht sie sich mit widersprüchlichen und sinnlosen, weil haltlosen Argumenten aus der Schusslinie zu ziehen. Die Versicherung der amtlichen Kontrollen und selbstkritischen Aktionsplänen des Verbandes will die Einhaltung der Verantwortung weisgemacht werden.

 

Ich kann über solche Institutionen nur lachen und gleichzeitig wütend sein, weil damit Vertrauen und Steuergelder und die Gesundheit der Bevölkerung weggeworfen wird.